Geschnittene und gerissene Notationen bilden die Ausgangslage für zwei Buchprojekte: schwarz hinterlegte Schnittkombinationen in Skizzenbüchern (Bridge No Gap) und die Bearbeitungen von gleich großen Papierquadraten (Terminordner). Die Buchcollage des Bildromans “Die Stadt” von Frans Masereel nimmt insofern einen Sonderstatus ein, als das originale Buch durch seine Weiterbearbeitung zu einem neuen Werk wird. In allen drei Fällen bändigt die Buchform eine breite konzeptionelle Vielfalt und verbindet sie zu einem sukzessiv erfahrbaren Ganzen.